Die Mainmetropole Frankfurt bietet Besuchern eine große Auswahl an Sehenswürdigkeiten. Sie ist speziell als Finanz- und Messestadt bekannt und hat sich auf diesem Gebiet international einen Namen verschafft. Die Skyline steht wie kaum ein anderes Gebäude für die Stadt Frankfurt am Main. Sehenswürdigkeiten im Bereich Kultur, Messen und Sport bietet die Metropole. Wir haben einige Empfehlungen an Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main, die Sie auf keinen Fall bei ihrem Besuch in der Großstadt verpassen sollten.
Die Metropole Frankfurt wird häufig mit Städten wie London, Paris oder Madrid verglichen. Die wunderschöne Silhouette und das vielfältige Angebot an Kultur erinnern an den Big Apple. Die Hochhaus-Skyline Frankfurts wächst kontinuierlich. Der Name „Mainhattan“ kommt also nicht von ungefähr.
Die Stadt bietet die perfektische Mischung aus Tradition und Moderne. Das zeigt sich auch in der Architektur. Neben zahlreichen Skylines erwartet Sie eine beeindruckende Fachwerkidylle. Egal ob Kaiserdom, die Kunsthalle „Schirn“, die Paulskirche, hochwertige Weltausstellungen mit Exponaten, der Römerberg oder der archäologische Garten, das Angebot ist groß. Die Metropole ist zudem für zahlreiche Museen bekannt. Allein am Mainufer reihen sich zehn Sammlungshäuser aneinander.
Zu den geeigneten Ausflugszielen gehören die besonderen Bauwerke, speziell die Wolkenkratzer. Kaum eine Stadt weltweit bietet so eine imposante Skyline wie Frankfurt am Main, die fünftgrößte Stadt Deutschlands. Der Main Tower gehört zu den besonderen Ausflugszielen. Auch die Weihnachtsmärkte im Winter ist definitiv einen Besuch wert.
Was sollte man in Frankfurt unbedingt gesehen haben?
Die Mainufervilla
Ein beliebter Sightseeingspot ist die alte Mainufervilla. Hier gibt es regionale und lokale Kunst aus dem 19. Jahrhundert zu bestaunen. Frankfurter nennen die Villa auch Tortenstück. Das dreieckige Gebäude, in der Nähe des Doms, wurde von Hans Hollein erschaffen. Die Villa ist das Aushängeschild moderner Kunst.
Main Tower
Der Main Tower ist der höchste Aussichtspunkt der Stadt, von dem man einen einzigartigen Blick über die Stadt hat. Es ist ein Wolkenkratzer, der sich in der Innenstadt der Metropole am Main befindet und zu den meistbesuchten Attraktionen Frankfurts gehört. Der Main Tower gibt es seit dem Jahr 2000. Das vierthöchste Hochhaus im ganzen Land ist der Wolkenkratzer mit einer Höhe von 200 Metern. Es ist, neben einer Aussichtsplattform, ein Bürogebäude und Rundfunkstudio, in dem mehr als 2.000 Menschen arbeiten.
Römer
Der Römerberg ist der Rathausplatz der Metropole und zugleich Mittelpunkt der Stadt. Am Römberberg befindet sich das Rathaus „Zum Römer“ aus dem 15. Jahrhundert. Der Ursprung des Namens des Gebäudes ist bis heute unbekannt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude teilweise zerstört und im Anschluss neu aufgebaut. Seit dem Jahr 1405 ist das Gebäude nun in Besitz der Stadt Frankfurt. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen statt.
Neben den Kaiserkrönungen zählen zu den bekanntesten Veranstaltungen „zu den Frankfurter Messen“ oder auch „zum Frankfurter Weihnachtsmarkt“.
Im Osten des Römerberges befindet sich der sogenannte „Samstagsberg“. Die Ostseite des Berges ist von Fachwerkhäusern geprägt und beliebtes Ausflugsziel der Touristen. Die Bebauung des Römerbergs erstrahlt im gotischen und barocken Stil.
Palmengarten und Botanischer Garten
Der Botanische Garten liegt, mit einer Fläche von 8 Hektar, im Palmengarten. Sie können den Palmengarten von Frühling bis Herbst kostenlos besuchen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, die mehr als 4000 Arten an Pflanzen zu erkunden. Der Großteil der Pflanzen im Palmengarten sind Gewächse aus der mitteleuropäischen Flora. Zudem können Sie die Arzneipflanzen im Palmengarten beobachten. Darüber hinaus finden in dem Garten Vorträge zu diversen Themen statt.
Städel Museum
Als renommierteste und älteste Museumsstiftung gilt das Städel Museum. 1815 wurde das Museum von dem Kaufmann Johann Friedrich Städel gegründet. 700 Jahre Kunstgeschichte Europas können Sie in diesem Museum entdecken und erleben.
Dabei umfasst die Sammlung 3.100 verschiedene Gemälde und 4.600 Fotografien von Künstlern wie Monet, Picasso oder Cranach. Auch 100.000 Zeichnungen und Grafiken können Sie in diesem Museum entdecken.
Internationale Ausstellungen finden regelmäßig im Museum statt. Durch die vielen Gemälde hat sich das Städel Museum international einen Namen erarbeitet. Im Jahr 2015 wurde zum 200-jährigen Bestehen der digitale Raum erweitert und neu gestaltet.
Frankfurter Grünanlagen
Aber auch für ausreichend grün ist in der Bankenmetropole gesorgt. Von der Zeil aus gelangt man zur Wallanlange. Diese wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Der Ringpark ist mit Rad- und Spazierwegen gestaltet und umschließt die Innenstadt. Auch der Palmengarten, Zoos und zahlreiche Parks sorgen für die grüne Lunge der Stadt. Alle Parks sind mit zahlreichen Cafés und Spielplätzen ausgestattet. Neben kleinen Gewässern gibt es auch eine Reihe an exotischen Themengärten, ganz nach dem koreanischen und chinesischen Vorbild gestaltet. Neben Wasserschlössern dienen die Gärten in den Sommermonaten als Theater- und Musikkulisse.
Der Grüngürtel Frankfurt besteht bereits seit 1994 und ist Landschaftsschutzgebiet. Das Areal umfasst circa 8000 Hektar und soll die vollständige Bebauung Frankfurts verhindern. Teil des Grüngürtels ist der Frankfurter Stadtwald mit 4902 Hektar. Er zählt zu den größten innerstädtischen Wäldern Deutschlands.
Dom St. Bartholomäus
Der Dom St. Bartholomäus war eine ehemalige Stiftskirche. Im 19. Jahrhundert galt der Dom als Symbol nationaler Einheit. In dem Dom befindet sich west- und mitteleuropäische Geschichte. Um das Jahr 680 muss der Dom gebaut worden sein. Die große Bedeutung ist auf die politisch-gesellschaftliche Rolle im Heiligen Römischen Reich zurückzuführen. Aufgrund der Baugeschichte und der ungewöhnlichen Architektur gilt der Dom als interessantes Bauwerk. Zudem war der Dom im späten Mittelalter Ort der Wahlen des Königs. Darüber hinaus fanden Kaiserkrönungen dort statt. Jeden Sonntag nach dem 24. August ist der Dom Austragungsort des Stadtkirchenfestes in Frankfurt, zu dem verschiedene Pilgergruppen anreisen.
Frankfurt im Winter – Frankfurter Weihnachtsmarkt im Winter
Ende November eröffnen die vielen Weihnachtsmärkte in Frankfurt am Main. Zu den bekanntesten und den beliebtesten Ausflugszielen in Frankfurt gehören der Weihnachtsmarkt am Römerberg und der finnische Weihnachtsmarkt.
Der berühmteste Weihnachtsmarkt, der Weihnachtsmarkt auf dem Römerberg, empfängt jährlich rund zwei Millionen Besucher und gehört deshalb zu den beliebtesten Attraktionen in Frankfurt. Dort können Sie Adventskonzerten lauschen und die Fachwerkhäuser bei einer Tasse Glühwein bewundern.
Es befindet sich darüber hinaus eine 32 Meter hohe Fichte mit rund 6.000 Lichtern auf dem Weihnachtsmarkt. Auch der schwedische Weihnachtsmarkt und der Weihnachtsmarkt Sachsenhausen sind einen Besuch wert.